Traurige Realität: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind der Killer Nummer 1 in der westlichen Welt
Laut statistischem Bundesamt starben 2016 in Deutschland 338.687 Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Damit belegen sie den ersten Platz im Ranking der Todesursachen.
„In Zukunft wird die Zahl noch weiter steigen, denn Menschen in westlichen Industrieländern werden im Durchschnitt immer älter und die Bevölkerung wächst“, so Prof. Dr. med. Gerhard Hindricks, ärztlicher Direktor des Herzzentrums Leipzig und weltweit bekannter Herz-Kreislauf-Forscher. Das Problem wird sich also in Zukunft weiter zuspitzen. Deshalb ist eine gezielte und hochwertige Forschung in diesem Bereich so wichtig. Das Leipzig Heart Institute liefert mit seiner gezielten Forschung, seinem weltweiten Forschungsnetzwerk und seinem interdisziplinären Ansatz neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden, die dabei helfen Herz-Kreislauf-Erkrankungen effektiv zu behandeln und vorzubeugen.
Todesursache nach Krankheitsarten 2016
Das Leipzig Heart Institute ermöglicht Wissenschaftlern eine Verbesserung der Versorgungsqualität durch große, leitlinienrelevante Studien gerade in den Bereichen, die nicht unbedingt im Fokus der Industrie liegen. Hier sehen wir unsere besondere Verantwortung. Deshalb suchen wir die intensive Zusammenarbeit mit öffentlichen Partnern und Krankenkassen. Denn nur so können ganz entscheidende Wissenslücken geschlossen werden.
Prof. Dr. med. Gerhard Hindricks (Ärztlicher Direktor Herzzentrum Leipzig)
Häufigste Todesursache 2016 in Tsd.
- Statistisches Bundesamt (Destatis), 2019